ACHTUNG: Registrieren auf dieser Website ist nicht mehr möglich. Bitte registrieren Sie sich ab sofort nur noch auf www.gaufrei.de
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Sponsoren können die Inhalte weiterhin einsehen. Sie erhalten einen eigenen Zugang auf Anforderung per mail.
Wenn GAUFREI mal kurzzeitig nicht erreichbar sein sollte , bitte ich um email an jochen.michels-at-jomi1.com
www.gaufrei.de ist nun die Haupt-Site für Inhalte zum Kugelbett-HTR. Derzeit widmen wir uns dort allen Aspekten der TRISO Kugel HTR-Technik. Auf biokernsprit.org sind vor allem Inhalte mit Bezug auf die Sprit-Erzeugung mit dem Fischer-Tropsch (FT) Verfahren. Je nach Verfügbarkeit der fin. Mittel werden Inhalte nach gaufrei.de übernommen.
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Inhalte sind abgestuft nach dem Grad Ihrer - finanziellen oder inhaltlichen - Beteiligung zugänglich. Bitte haben Sie Verständnis, denn wir müssen das Ganze ohne irgendwelche öff. oder Lobby- Mittel stemmen. Die Sache selbst ist von Bedeutung für unser ganzes Volk, damit Energie wieder "bezahlbar" wird und viele Jahrzehnte auch bleibt.
Spendenquittungen könne wir erst erteilen, wenn es einen Verein gibt. Bitte gründen Sie einen und ich mache mit.
- Sponsorbeträge erbitte ich auf das Postbankkonto Jochen Michels - IBAN DE76 3701 0050 0000 3105 09 - PBNKDEFF -
Interessierte, die Namen und Adresse und email mitgeteilt haben, erhalten Einladungen zu Zoom-Meetings und sporadisch Nachrichten, alle nachlesbar im Rundarchiv auf gaufrei.de.
Fortschritt in CHINA
seit 2016 verfolgen wir den Bau der HTR-PM Reaktoren in China, weil wir durch direkte Kontakte die Sprachbarriere überwinden konnten. Siehe China-log auf gaufrei.de. Dass in USA nun Amazon und DOW wie auch das DOD mit x-energy auf diese Technik setzen, das bestärkt uns im richtigen Weg. Be part of this !
---Hier zu der Motivation für diese Aktivitäten (siehe auch "Wir über uns")---
Schon mit reiner Kohlehydrierung kann man "Sprit aus Kohle" herstellen. Das geschah bis 1944, ist aber heute nicht wirtschaftlich, weil der Wasserstoff-Zusatz sehr teuer ist und die Kohle zur Hälfte verbrannt werden muss.
Es rechnet sich aber mit umweltneutraler, sicherer und billiger Hochtemperatur-Wärme. Diese gewinnt man durch bekannte Verfahren und Erfahrungen mit GAU- und Endlager-freier Kernenergie, kombiniert mit vorhandenem Wissen, erst recht, weil das FT-Verfahren weiter optimiert ist und wird.
Solange Kernenergie in Deutschland nicht erlaubt ist, soll hier das Wissen gesichert und weitergegeben werden. Weder das Forschungszentrum Jülich noch das Wirtschaftsministerium Düsseldorf konnten über die Umstände der Weitergabe von Know-How und Unterlagen etwas mitteilen - man wisse es nicht.
1.1 Wärme, Prozesswärme
Die Wärme wird in neuartigen Kugelbett-Öfen erzeugt, die mit einer katastrophensicheren Kettenreaktion arbeiten. Ausserden liefern sie Strom, aber kein waffenfähiges Nebenprodukt (Plutonium) sondern können das vorhandene aus konventionellen Atomreaktoren sogar nutzbringend verbrauchen.
1.1.1 umweltneutral
Kugelbett-Öfen (weil es keine Meiler sind) sind neutral, weil fast ihre gesamte Energie nicht in die Umwelt abgegeben, sondern nutzbar verwendet wird. Dies kann geschehen, weil sie nicht zentrale Grossanlagen sind, sondern ohne Lärm und Sichtbeeinträchtigungen dezentral siedlungsnah betrieben werden. Damit werden auch die Verteilungsnetze nicht so stark belastet wie heute durch Großkraftwerke und idurch den Windstrom von Nord- und Ostsee.
1.1.2 katastrophensicher
Die Kugelbett-Reaktoren sind katastrophensicher, weil sie selbstlöschend sind, Terroristen kein lohnendes Angriffsziel bieten und wegen ihrer Vielzahl auch bei Ausfall von anderen ersetzt werden können. Ihr Brennstoff (Thorium und wenig Uran) kommt aus verläßlichen Staaten und wird bei dem Prozess sehr hoch ausgenutzt, möglicherweise auch erbrütet Daher ist die Versorgung auf Hunderte von Jahren gesichert Endlagerung ist unnötig, weil Abklinglager (ca. 300 bis 1.000 Jahre) genügen. Plutonium wird fast keines erzeugt.
1.1.3 billig
Ein Kugelbett-Ofen dieser Art kostet wegen der einfachen – naturfolgenden - Konstruktion und Wegfall der sonst üblichen Sicherheitsapparaturen erheblich weniger. Auch der Betrieb ist einfacher, weil nicht so viele kritische Steuerungen zu überwachen sind und ausfallen können - reduzierte Komplexität ! Geeignet für Schwellen-und Entwicklungsländer
1.2 Sprit - und zusätzlich Strom
Ziel der neuen Kombination alter Technik ist die Erzeugung von Sprit für Mobilität. Deshalb wird mit Hoch-Wärme reiner Wasserstoff und/oder Kohlenwasserstoff (Benzin, Ethanol, Methanol, Diesel, Hydrazin) aus Bio-Abfall und Kohle gewonnen. Damit laufen heutige Motoren fast ohne Änderung. Strom und Heizwärme sind dabei Neben- und Kuppelprodukte. Sprit wird zu etwa 70 Cent produziert, Strom zu rund 8 Cent.
Angesichts der wegfallenden Risiken ist das ein günstiger Preis.
1.2.1 Umweltfreundlich
Dieser Bio-Sprit enthält nur wenig Schwefel und kaum CO2. Die Motoren sind leiser als bisher. Da der Fischer-Tropsch-Prozess nicht mit fossilem Brennstoff beheizt wird, ist die CO2 -Belastung vernachlässigbar.
1.2.2 Tankstellen
Das heutige Tankstellen-Netz braucht nur geringfügig ergänzt zu werden. Niedrige Investitionen.
1.2.3 Fahrzeuge
Die heutigen Benzin-Fahrzeuge benötigen gar keine oder nur unwesentliche Änderungen. Es gibt sie bereits (E85). Auch für Dieselfahrzeuge wurden bei CHOREN bzw. CUTEC entsprechende Treibstoffe schon entwickelt.
1.3 Bio-Abfall
Der Sprit wird zunächst aus Kohle und Holzabfällen erzeugt. Die sind in Deutschland und Europa reichlich vorhanden. Sie machen keinem Lebensmittel Konkurrenz. Braunkohle wie Steinkohle eignen sich gleichermassen Die Verfahren Bergius-Pier und Fischer-Tropsch (Kohleforschungs-Institu, MPG,Mülheim-Ruhr)sind seit 1920 erprobt. 1944 wurden bereits 4 Mrd. Liter LEUNA Benzin auf diese Weise gewonnen, ein Zehntel des heutigen Bedarfes. Die Atomwärme macht es jetzt auch wirtschaftlich.
1.3.1 Mengen und Vorräte
Die nachwachsenden Bioabfälle (Holz-Reste u.ä.) reichen für viele Jahrzehnte. Zu Beginn wird auch Kohle und andere Wasserstoffträger eingesetzt. Strom fällt bei dem TRISO Kugelbett-Verfahren zusätzlich als Nebenprodukt an. Heute verbrauchen wir etwa 45 Mrd. Liter Sprit pro Jahr. Tendenz fallend laut MWV. Zu Beginn reichen allein die deutschen Holzabfälle für etwa 5 % unseres Spritbedarfes.
1.3.2 Import-Unabhängigkeit
Später kann dies bis auf die Hälfte gesteigert werden. Die andere Hälfte wird dann aus der Verwertung spezieller Pflanzen, wie Pappeln, Miscanthus und Chinagras, Chemieabfällen, sowie Braun- und Steinkohle erzeugt, wenn man auf Öl- und Gasimporte ganz verzichten müsste.
1.4 Komplette Energie-Bilanz
Die Energiebilanz ist – unter Einschluss aller Vorleistungen wie Anlagenbau, Kunstdünger, Transport- und Verteilnetz, Abfallentsorgung - mindestens neutral. Dazu trägt vor allem die sichere Kernenergie bei, die dem Prozeß zugeführt wird. Eine ehrliche End-to-End-Rechnung für Alternativen ist bisher nicht bekannt. Das berechtigt uns zu der Ansicht, konkurrenzlos zu sein.
Da mobile Energie eine höhere Wertschätzung genießt als stationäre, ist die finanzielle Bilanz mit Sicherheit positiv.
Unter Publikationen finden Sie eine kurze Broschüre, auch in Englisch, sowie einschlägige Bücher: "Biokernsprit" - "Energiewende - " und weitere. Ausserdem Links und Verweise auf andere Informationen.